Montag, 20. Februar 2023

Neues Projekt Die Geste

Nach ein paar Jahren Pause gibt es seit Juli 2022 ein neues Zeitschriftenprojekt: Die Geste

Die Geste verbindet Kalligrafie mit Lyrik und ist auf ihre Art eine einzigartige Zeitschrift. Jedes abgedruckte Gedicht wird kalligrafisch interpretiert. Die zweite Ausgabe erscheint im März 2023. Herausgegeben & Kalligrafiert von silvio colditz.

Mehr unter www.diegeste.blogspot.com oder www.instagram.com/die_geste_/




Donnerstag, 6. Dezember 2018

Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst #24

Liebe Menschen!

Am 13.12.18 erscheint Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst #24. Wir laden euch dazu herzlich ab 20 Uhr ins Hole of Fame ein.

Wir zeigen eine Ausstellung der beteiligten Künstlerinnen Ainara Torrano, Olga Yocheva und Viktoria Graf.
Außerdem gibt es Musik von Twins in Colour aus Leipzig.

Am 15.12.18 um 19 Uhr folgt die Lesung zur neuen Ausgabe. Diesmal mit einem Dresdner Podium: Iriyna Fingerova, Isabel Arndt, Jan Schaldach, Lea Hoffarth, René Markus und Ulf Großmann und vielleicht noch einem Überraschungsgast.
Im Anschluss Konzert mit Harey.

Wir freuen uns auf zwei spannende Abende mit euch.

Viele Grüße von der Redaktion!





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Der Maulkorb - Blätter für Literatur # 24 sind 120 Seiten mit Gedichten und Geschichten und einem Autorengespräch mit Roman Israel. Dazu 26 farbige Abbildungen von Arbeiten der Künstler*innen Viktoria Graf, Ainara Torrano, Olga Yocheva, sowie Laetizia Praiss.

Herausgeber: Anderlein 17 e.V., ISSN 1865-9586, Format DIN A5 mit festen Einband und Softcoverklebebindung, Preis: 5 Euro.

Autor*innen der Ausgabe sind: Anne Laubner, Sergej Tenjatnikow, Kai Pohl, René Markus, Andra Schwarz, Johannes Fightestörk, Roman Israel, Micul Dejun, Julia Nakotte, Jan Schaldach, Matthias Engels, Iryna Fingerova, Rahel Mayfeld, Blerina Roganova Gaxha, Lea Hoffarth, Steffen Brenner, Ulf Großmann, Isabel Arndt, Sigune Schnabel, Sonja Crone, Heinrich Beindorf, Karl Johann Müller, Steffen Roye und Ada Charlotte Kilfitt.

Freitag, 28. September 2018

Unterm Strich #4 am 26.10. mit Martin Piekar

Herzlich Einladung zur Lesung 
 
Unterm Strich #4 mit Martin Piekar
am 26.10.2018 um 20 Uhr in der veränderbar

Wenn Martin Piekar in AmokperVers nach oben schaut, sieht er Wolkenformnationen – Deklinationen der Alltagssprache, ihrer Abgründe und ihrer Implikationen. Seine Gedichte schreiten durch Frankfurt am Main, durch Proteste, Bankenviertel, durch fremde Städte, durch das eigene Bett, durch ein Koma, durch einen Amok und enden im Tollhaus. Wie kann man nicht verrückt werden, wenn es so bequem ist?
Piekars Wirklichkeit ist immer schon digital, aber nie vermittelnd, sondern schonungslos. Er schreibt über Sexualität, Politik, Angst – und nichts davon ist abstrakt. So bennent AmokperVers die Gegenwart und schreibt sie um in ein Netz aus Begrifflichkeiten, die sich mal wütend, mal emotional, mal zärtlich geben. Niemals aber neutral.
Martin Piekar spricht in seinen Gedichten eine radikal subjektive Sprache, die sich ihrer prägenden Strukturen in jedem Moment bewusst ist. Seien sie sprachlich oder gesellschaftlich: Er stellt sie aus, schlachtet sie aus, schreibt gegen sie an und bewegt sich so zwischen Privatem und Politischem. Nach Bastard Echo ist AmokperVers Piekars zweiter Gedichtband im Verlagshaus Berlin.

Martin Piekar, 1990 geboren, Student der Philosophie und der Geschichte an der Goethe-Uni in Frankfurt am Main. 2012 Lyrikpreisträger beim 20. Open Mike. 2014 wurde er World Lyrikwrestling Champion. 2016 hr2-Literaturpreisträger, zudem der Atta-Troll-Superpreis für radikale Ideologiekritik. 2017 ausgezeichnet mit dem Sonderpreis Lyrik beim Nordhessischen Autorenpreis. 2018 erhielt er den Jurypreis des Irseer Pegasus‘, sowie der Alfred-Gruber-Preis in Meran.
Sein erster Gedichtband Bastard Echo erschien im Frühjahr 2014 beim Verlagshaus Berlin, dieser ist bereits in zweiter Auflage. 2016 erschien gemeinsam mit Jan Kuhlbrodt das e-book Überschreibungen im Verlagshaus Berlin. 2018 erschien sein zweiter Gedichtband AmokperVers ebenfalls im Verlagshaus Berlin.

Unterm Strich ist die Lesereihe von Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst  im Anderlein 17 e.V. - www.dermaulkorb.net

Freitag, 25. Mai 2018

Release Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst #23

Liebe Freund*innen, Kolleg*innen, Interessierte,

wir laden euch zum
Release der

23. Ausgabe
Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst

am 8.6. und 9.6.18 ab 20 Uhr

in die

Kunstgilde Hanse 3 (Hansastraße 3) 

ein.

Wir zeigen eine Ausstellung der an der Ausgabe beteiligten Künstler*innen Caroline Scheel, Chris Löhmann, Cornelia Franke und Eva Harut.

Am 8.6. freuen wir uns auf eine Lesung mit Sascha Kokot, Laetizia Praiss und Mascha Golda dazu Musik von Rio Mar, DJ, Lagerfeuer, ...

Am 9.6. konzert/kunst/lagerfeuer mit Jungs Trauma (Drone bis Noise), Oskar Pfeiffer (SingerSongwriter) und Drichelt/Reinecke ( Cosmic Balance Chimes),
anschließend DJ's ...

Wann? Freitag, 8./9. Juni 2018, ab 20 Uhr
Wo? Kunstgilde Hanse 3, Hansastr. 3, 01097 Dresden

https://www.facebook.com/events/206294480168633/


Kurzbio Künstler*innen

Cornelia Franke, geb. 1983 in Dresden, hat zwei Kinder, arbeitet als freischaffende Fotografin und absolviert momentan eine Ausbildung zur integrativen Trauerbegleiterin. In ihrem Werk nähert sie sich auf intuitive Weise dem Ausdruck seelischer Zustände. Im Sinne einer Selbst­befreiung zielen ihre Fotografien auf die Sichtbarmachung von Orten, Erinnerungen und Wünschen, die sich zumeist durch die künstlerische Inszenierung des Körpers der Fotografin im Kontext bedeutungsgeladener Objekte manifestieren. Ihre Fotografien kombinieren Details, die als versprengte Teile eines verlorenen Ganzen aufgefasst werden können, sich jedoch einer rationalen Deutung entziehen. Cornelia Franke lebt in Dresden. www.cornelia­-franke.de

Eva Harut ist in Armenien geboren. Diplom-­Künstlerin und Schriftstellerin. Sie studierte an der HfBK Dresden, Meisterstudium bei Frau Prof. Ulrike Grossarth. Sie arbeitet als Koordinatorin am Institut für interkulturelle Entwicklung ­ InfinE e.V. Eva Harut stellte Ihre künstlerischen Arbeiten u.a. in Moskau, Atlantic City, Daugavpils und Dresden aus. Sie beschäftigt sich sowohl mit Malerei, als auch mit experimentellen Filmen und Installationen. Außerdem ist sie die Autorin von vier Romanen. In denen beschreibt Eva Harut den heutigen, gegenwärtigen Menschen, seinen Problemen und Freuden. Alle Romane der Autorin basieren auf realen Geschichten. Die Präsentation des ersten historischen Romans der Autorin Eine Woche im Teppich fand an der HfBK Dresden im Jahr 2015 statt. Sie lebt und arbeitet in Dresden.

Chris Löhmann wurde 1988 in Warnemünde geboren und lebt und arbeitet in Dresden. 2016 Preisträger, Grafikbiennale 100 Sächsische Grafiken 2016. Seit 2016 Exclusiv­-Betreung durch die BUEFFELFISH contemporary fine arts gallery. www.bueffelfish­gallery.de/chris­loehmann

Caroline Scheel *1990, Diplom Bildende Künstlerin & Meisterschülerin, 2009 bis 2015 Studium Bildende Kunst (Malerei/Grafik), Hochschule für Bildende Künste Dresden, 2014 Studium an der Accademia di Belle Arti di Roma, Rom, 2015 Diplom Bildende Kunst, bei Prof. Peter Bömmels, Hochschule für Bildende Künste Dresden 2015 ­ 2018 Meisterschülerstudium (Malerei), bei Prof. Christian Macketanz, HfBK Dresden (2018 Meisterschülerzertifikat). www.carolinescheel.de

Kurzbio Lesende


Mascha Golda, 1984 geboren und aufgewachsen in Dresden. Lebt in Leipzig. Schreibt vorwiegend Lyrik, Briefe und Theatertexte. Ziel: Wiederentdeckung oder Neuentdeckung: Brief als literarische Gattung in Zeiten der Digitalisierung.
Sascha Kokot, 1982 in der Altmark geboren, lebt als freier Autor und Fotograf in Leipzig. Lehre als Informatiker, Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er erhielt verschiedene Stipendien und Preise, veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften. 2013 erschien sein Debütband Rodung im Verlag edition AZUR, wo im Frühjahr 2017 auch sein zweiter Lyrikband Ferner erschien. www.saschakokot.de
Laetizia Praiss, 1984 in Bukarest geboren, studierte an der Universität Hildesheim „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“. Im Laufe der Jahre wurden bereits Kurzgeschichten, Lyrikminiaturen und Illustrationen von ihr in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Derzeit lebt sie in Dresden und schreibt an ihrem ersten Roman.



Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst #23

118 Seiten, davon 24 farbige Abbildungen im Format DIN A5, gebunden mit festem Einband, ISSN 1865-9586
Künstler*innen der Ausgabe sind Caroline Scheel, Chris Löhmann, Cornelia Franke und Eva Harut.
Mit Gedichten und Kurzgeschichten von Micul Dejun, Thomas Podhostnik, Sascha Kokot, Benedikt Dyrlich, Martin Piekar, Cornelia Eichner, Norman P. Franke, Philipp Böhm, Andreas Koziol, Konrad Grüttner, Sascha Klein, Roman Israel, Sergej Tenjatnikow, Sigune Schnabel, Suse Schröder, Athanasius Wedon, Helmut Schönig, Bastian Kienitz, Marc Lunghuß, Dieter Schönecker, Barbara Rossi, Tomás Pridal, Simon Alles, Michael Hillen, Patrick Wilden, Laetizia Praiss, Mascha Golda und einem Interview mit Lütfiye Güzel.

Montag, 30. April 2018

Unterm Strich #2 mit Lütfiye Güzel


Liebe Freund*innen, Kolleg*innen, Interessierte,

wir laden euch zur zweiten Ausgabe unserer Lesereihe Unterm Strich mit
Lütfiye Güzel – Elle-Rebelle
am 22.05.18, 20 Uhr in das Hole of Fame ein.

Lütfiye Güzel liest so, wie sie auch schreibt: kraftvoll und unverstellt.Ihre Texte sind geprägt durch den Ruhrgebietslärm und die scharfsinnige Beobachtung am Rande des Großstadtgeschehens. Ich will direkt sein, keine Umwege, kein Verschönern!“ Dabei ist sie nicht zimperlich - nicht mit sich, nicht mit den Protagonisten, nicht mit dem Publikum. Ihre Texte stecken voller Wider-Sinn für die radikalen Details.

es ist an der zeit

sich zu radikalisieren
dafür muss ich aber erst
einmal aufhören
die Wollmäuse unter
dem bett
wegzufegen
& mir
einen vorrat an wasser
anzuschaffen


Lütfiye Güzel, 1972 in Duisburg geboren und zwischen Ruhrgebiet und Berlin unterwegs, ist Dichterin und bringt seit 2014 Notizen, Novellen, Gedichte und Selbstgespräche unter ihrem eigenen Label Go-Güzel-Publishing heraus.
Im Mai 2014 wurde Lütfiye Güzel mit dem Fakir Baykurt Kulturpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet. Im November 2017 mit dem Literaturpeis Ruhr. 
Ihr Lyrik-Projekt "Elle-Rebelle" (Gedichte auf losen Handzetteln) ist im August 2017 erschienen. 
Im Moment arbeitet Lütfiye Güzel an ihrem neuen Buch "Nix Meer".


Jonis Hartmann schreibt bei Fixpoetry: „… Lütfiye Güzel bleibt sich treu. Ihre neueste Publikation zementiert ihre Ausnahmestellung in der zeitgenössischen Lyrik. Wenn jemand wirklich unabhängig, fern und frei ist, dann sie. Elle-Rebelle unterwandert am Konsequentesten von allen ihren bisherigen Büchern das, was man einen Markt nennen kann. Die Handzettel/ Flugblätter bringen ihre Gedichte und Beobachtungen/ Feststellungen in Gedichtform noch ein Stück näher an im Grunde genommen politische Äußerungen heran. Das ‚Buch‘ ist tough, und selbst wenn nicht alles zündet, oder zu viel zündet, liegen eine ganze Menge starker, persönlicher Verse in dem Umschlag, die das In-haltloser-Welt-sein in Worte transponieren. Ohne Ornamente.“

Wo?    Hole of Fame - Königsbrücker Straße 48
Wann?    22.05.2018 / 20 Uhr
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!

Montag, 19. März 2018

Einladung: Entgrenzte Prosa. Performance mit Jo Frank und Thomas Podhostnik


Liebe Freund*innen, Kolleg*innen, Interessierte,


zum Auftakt unserer Lesereihe Unterm Strich laden wir am 13.04.18 in das Literaturhaus Villa Augustin ein.


In einer multimedialen und multilingualen Lesung führen Podhostnik und Frank die Prosa an ihre Grenzen: an die Grenze, wo luzide Träume zu Alpträumen werden, an die Grenze, wo Sprachen ineinander übergehen, wo Begehren zu Bedrohung wird, Leidenschaft zu Lautlosigkeit, Lieblichkeit zur Härte. Es treffen sich zwei Autoren mit einem vordergründig verschiedenen literarischen Programm, wo Grenzen sich auflösen: in einem Grundton, der durch die Texte beider Autoren rauscht und kracht, brummt und knackt, sich zu einem Sirren emporhebt, um zu einem Summen herabzustürzen. Zwischen SNACKS und MITTWACHT ist ein Rausch, ein literarischer Trip in allen seinen Phasen, und ein Aufruf, entgrenzt zu werden.

Literaturhaus Villa Augustin

13.04.2018 / 20 Uhr

Eintritt: 5 €



Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!




Jo Frank ist multilingualer Autor, Verleger (Verlagshaus Berlin), Übersetzer, künstlerischer Leiter des Zeitkunst Festivals und Geschäftsführer des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES). Er ist in Southend-on-Sea (UK), Kiel und Heidelberg aufgewachsen. Jo Frank lebt in Berlin. Zu Jo Franks Veröffentlichungen gehören „Märchenland. Die Gebrüder Grimm in Israel“ (Hg., Berlin 2010), „Zeitkunst“ (Hg., Berlin 2012), „Befremdliche Begegnung. Ausgewählte Gedichte von Wilfred Owen“ (Übersetzungen, Berlin 2013), „Die Erbärmlichkeit des Krieges, Gedichte und Briefe von Wilfred Owen“ (Übersetzungen, Berlin 2014). Sein dreisprachiger (deutsch-englisch-hebräisch) Gedichtband „Erinnerungen an Kupfercreme“ erschien 2012 (Hamburg). Eine neue Sammlung multilingualer Texte, SNACKS, erscheint als Prosa-Debüt 2017 bei der Edition Atelier (Wien).
Thomas Podhostnik wurde 1972 in Radolfzell am Bodensee als Sohn jugoslawischer Gastarbeiter geboren. Er machte eine Lehre zum Speditionskaufmann, dann eine Ausbildung zum Regieassistenten am Teatro Nacional de Cuba. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Thomas Podhostnik verfasst Prosa und experimentelle Prosa, die in Einzeltiteln, Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht wurden. 2008 debütierte er mit dem Roman „Der gezeichnete Hund“. 2011 folgte der kubistische Roman „Die Hand erzählt vom Daumen“. Beide Romane handeln von dem Leben der Mitglieder einer Gastarbeiterfamilie, in der ersten bzw. zweiten Generation. 2015 erschien sein Roman „Der falsche Deutsche“, der von einem germanophilen Kubaner handelt. Letzte Veröffentlichungen: „Mittwacht“, Verlagshaus Berlin, „Illustrierte Erzählung“ (Illustration Lilli Gärtner), Berlin 2014.

Sonntag, 11. März 2018

Lesung Der stinknormale Mann mit Hannah-Sophie Fuchs und Anne Laubner

 
Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt Der stinknormale Mann verlässt die Motorenhalle des riesa efau. Aber nicht, ohne sich zu verabschieden.
Am 17.3., 16 Uhr führt Kuratorin Denise Ackermann noch einmal durch die Ausstellung und freut sich auf das Gespräch mit den Besucher*innen.
Im Anschluss daran geht es hinüber in die Runde Ecke, wo die Ergebnisse des von Marcel Götz geleiteten Workshops Status: männlich. Inszenierte Fotografie gezeigt werden. Unter dem Titel Außenansichten - Männer in Dresden präsentieren May Al Hares, Ali Assali, Hamza Barghash und Ágnes Gyólai ihre Ergebnisse, ergänzt durch männliche Aktzeichnungen von Dima Chalghin. 

Eingerahmt davon teilen die beiden Autor*innen Hannah-Sophie Fuchs und Anne Laubner ihren literarischen Blick auf das männliche Modell Mensch.
Mit Lyrik, Kurzprosa und experimentellen Texten werden sie neugierige und fragende Blicke von außen, aber nicht nur auf das Außen des Mannes, auf Rollenverständnisse und überhaupt auf die Frage werfen, ob und was dieses stinknormale Geschlecht(liche) denn soll.

16 Uhr Führung durch die Ausstellung der stinknormale Mann, Motorenhalle, 2/3 €
 
18 Uhr Eröffnung "Außenansichten - Männer in Dresden“, Runde Ecke

18:30 Uhr Lesung mit Hannah Sophie Fuchs und Anne Laubner

... außerdem werden wir auch von etwas Kulinarischem überrascht.

 
Anne Laubner ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Sie studierte diverse Geisteswissenschaften in Greifswald und war Studentin der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen, bevor sie ihr Studium mit einem Master Bühnenbild/Szenischer Raum abschloss. Zur Zeit ist sie Bühnenbildassistentin am Opernhaus Hannover. Die Lyrik hält sich hartnäckig und ist zu einem Werkzeug geworden, mit dem es sich unter Umständen sogar aushalten lässt. homepage

Hannah-Sophie Fuchs, geb. 1987 im Sauerland und in Schleswig-Holstein aufgewachsen, hat 2012 ihr Studium der Literaturwissenschaft und Klassischen Archäologie abgeschlossen. Aufbauend hat sie Neuere Deutsche Literatur und Russische Sprache und Kultur studiert. Das Schreiben, insbesondere lyrischer und prosaischer Texte, ist seit einiger Zeit in den Mittelpunkt ihres Schaffens
gerückt. Sie lebt und arbeitet in Dresden. 2017 erheilt sie den Jury-Preis des Dresdner Miniaturen-Wettbewerbs. homepage
 

riesa efau, Adlergasse 14 - www.riesa-efau.de

Donnerstag, 11. Januar 2018

Ausschreibung Der Maulkorb Winterausgabe 2018

für die Winterausgabe Der Maulkorb - Blätter für Literatur und Kunst suchen wir  Gedichte, Kurzprosa, experimentelles'Texte und Bildbeiträge.

Thema: ohne

max. 10 Normseiten

Einsendeschluß: 1.8.2018

bitte mit Kurzvita und Adresse
als .odt oder .doc

an: maulkorb @ gmx de

Die Ausgabe erscheint voraussichtlich im Dezember 2018.


Mit der Einsendung stimmt Ihr einer Veröffentlichung im Maulkorb zu. Alle Rechte verbleiben bei den Autor*innen.